In Deutschland gelten Rückenschmerzen mittlerweile als Volkskrankheit Nummer eins. Für viele Menschen bringen Rückenleiden spürbare Einschränkungen in Alltag und Freizeit mit sich.
Vorbeugend haben sich Massagen als probates Mittel gegen Rücken- bzw. Gelenkleiden bewährt. Mit unserem Massageangebot helfen wir Ihnen, in ein entspannteres Leben zu gehen.
Zu unserer Massagetherapie-Schwerpunkten gehören :
Die klassische Massage ist eine Therapieform, die durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize einen Einfluss auf Muskulatur und Haut ausübt. So können Muskelverspannungen, Gewebsverklebungen, aber auch Kontrakturen und unverschiebliche Narben gelockert werden.
Die lokale Durchblutungssituation und der Stoffwechsel des Gewebes werden angeregt, Schmerzen werden gelindert. Zudem übt die Massage einen positiven Einfluss auf die Psyche aus. Meist wird die Massagetherapie bei orthopädischen Krankheitsbildern im Zusammenhang mit Wärmetherapie verordnet mit dem Ziel bestehende Schmerzen zu lindern und das verhärtete Gewebe zu lockern.
Die manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven) und wird von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt.
Der Schlingentisch ist eine Gerätekonstruktion, die es ermöglicht, den ganzen Körper oder nur einzelne Körperteile aufzuhängen. Dieses geschieht durch Schlingen, die um das entsprechende Körperteil gelegt und mit Hilfe von Karabinerhaken an Seilzügen befestigt werden. So ist es möglich, das Gewicht der Extremität zu minimieren, um z. B. Gelenke zu entlasten oder Bewegungen zu erleichtern.
Hauptziel der Lymphdrainage ist die Anregung vom Lymphtransport in den Lymphgefäßen, um den Abtransport von Gewebsflüssigkeit anzuregen und so Schwellungen und Ödeme zu reduzieren.
Dies geschieht durch spezielle, vorsichtige Griffe, die einen Dehnungsreiz auf die Haut und die darin eingebetteten Lymphgefäße ausüben.
Die Elektrotherapie ist eine rein symptombezogene Therapieform mit den Hauptzielen der Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung, Regulierung der Muskelspannung, Stoffwechselsteigerung sowie Verbesserung der Resorption von z. B. Ödemen.
Es können jedoch auch Medikamente, meist Salben, mittels Strom (sog. Iontophorese) ins Gewebe eingebracht werden.
Die Elektrotherapie wird hauptsächlich bei Erkrankungen des muskulo-skelettalen Systems, also des Bewegungsapparates, angewendet. Es kommen verschiedene Stromformen mit unterschiedlichen Frequenzbereichen zum Einsatz, wobei die Hauptwirkung des Stromes abhängig ist von der Höhe seiner Frequenz.
Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in der Wärmetherapie, z. B. Heißluft, Heiße Rolle, Fango oder die Sauna, wobei in der physiotherapeutischen Praxis hauptsächlich mit Fango oder Moorpackungen gearbeitet wird. Wärme fördert die Durchblutung, regt das Immunsystem an, senkt die Muskelspannung, lindert bestehende Schmerzen und wirkt allgemein entspannend und dämpfend – auch auf das vegetative Nervensystem.
Die Bindegewebsmassage (BGM) ist eine spezielle Massageform, die reflektorisch über das Bindegewebe einen Einfluss auf den Bewegungsapparat, die Haut und die inneren Organe ausübt. Sie wurde 1929 eher zufällig im Selbstversuch von Elisabeth Dicke (Krankengymnastin) entdeckt und dann fortlaufend weiterentwickelt.